Umtopfen von Passiflora ligularis (Aussaat 2013)

Zufälle gibts! Als ich heute meine drei Passiflora ligularis umtopfte, machte ich mir keine großartigen Gedanken darüber, wann ich die Pflanzen zum letzten Mal umtopfte. Erst vorhin entdeckte ich beim Stöbern im Blogarchiv, dass dies der 23. Juni 2013 war. Auf den Tag genau vor einem Jahr! Und so lang ist auch der letzte Artikel her, den ich zu diesen Pflanzen verfasste.

Damals frisch pikiert, wanderten die Sämlinge in 10cm Töpfe. Dort wuchsen sie zu kräftigen Jungpflanzen heran und überwinterten erfolgreich auf der Fensterbank. Im Laufe der Zeit wurden die kleinen Töpfe für die mittlerweile teils 60cm hohen Pflanzen langsam aber sicher zu instabil. Das Umtopfen schob ich allerdings schon seit dem diesjährigen Frühling immer wieder aufs Neue auf.

Im Vergleich zum letzten Artikel von vor einem Jahr, sind die Pflanzen kaum wieder zu erkennen. Sie sind in die Höhe geschossen, verholzt und besitzen mittlerweile etliche Seitentriebe. Nur geblüht haben sie noch nicht.

Auf dem Bild vom 23.06.2013 ist auch noch eine Passiflora quadrangularis zu sehen, diese Pflanze lebt natürlich auch noch und erfreut sich bester Gesundheit. Allerdings kränkelte sie im Winter ein wenig, was möglicherweise der Grund dafür ist, dass sie relativ klein ist. Zudem hatte ich nur drei identische Töpfe zur Hand, so dass P. quadrangularis noch nicht umgetopft wurde.

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4 Antworten zu “Umtopfen von Passiflora ligularis (Aussaat 2013)

  1. Starke Entwicklung mit der Zeit.. passt du die Befestigung an den Stäbe, an denen die Pflanzen gebunden sind, mit der Zeit an? Wenn ja, wie regelmäßig?
    Weiterhin viel Erfolg!

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    • Hallo!

      Bei den Stäben handelt es sich um getrocknetes Chinaschilf, das ich jeden Frühling schneide und trockne. Nach einigen Wochen sind die Halme getrocknet und stabil und können als Rankhilfen verwendet werden. Werden diese im Laufe der Zeit zu kurz, kommt ein größerer Halm zum Einsatz. Die Längen reichen bei meinem Schilf bis ca. 2,50m.

      Befestigt werden die Pflanzen mit Pflanzenklammern, direkt oberhalb eines Nodiums. Da die Vegetationspunkte der Passifloras an der Triebspitze liegen und nur von dort aus wachsen, können die Klammern quasi endlos an gleicher Stelle bleiben. Mit der Zeit verholzen die Pflanzen und gewinnen an Stabilität, so dass man nach und nach die alten Klammern von unten entfernen und nach oben setzen kann.

      Ben

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