Nachdem ich nun einige Tage (oder fast Wochen) nicht daheim war, erwartete ich im Garten eigentlich vieles – nur nichts Gutes. Doch wider Erwarten, war der Pflegedienst in Form meiner Mutter dieses Mal doch recht sorgfältig und zu meiner Zufriedenheit hat alles die Hitze der letzten Tage überstanden. Auch die Fruchtstände an den Cannas waren dieses Mal nicht radikal zurückgeschnitten und entsorgt, wie im Jahr zuvor. Sehr gut!
Doch die größte Überraschung waren für mich zwei meiner rund ein Dutzen Passifloraarten, respektive Cultivare. Neben Passiflora violacea, die in einem Farbfeuerwerk aus verschiedenen Rot und Magentatönen erstrahlt, ist es die P. ‚Petra‘, die sich zwar auf dem ersten Blick nur marginal von der P. cearulea unterscheidet, jedoch ebenfalls verzaubert!
Zugegebenermaßen, habe ich schonmal bessere Fotos gemacht. Was die P. ‚Petra‘ von der P. cearulea besonders unterscheidet, ist zwar nicht die Farbe – der Blauton und die Farbgebung verlaufen quasi analog zueinander, sondern der – ich nenne es den – gelockten Strahlenkranz, der von der Form eher an die Blüte einer P. alata erinnert und das markanteste Merkmal der ‚Petra‘ ist.
Ich mag diese Passiflora. IAn einem Giebel in Amsterdam wächst eine dunkelblaue Passiflora die auch noch winterfest ist. Leider kann ich diese Sorte nirgendwo finden.
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