Langsam aber stetig werden die Tage wieder länger und die Natur erwacht. Zwar ist es immer noch recht kalt, doch spürt man, wie sehr die Natur in den Startlöchern steht. Mit milderen Temperaturen wird es langsam Zeit, den Garten auf die kommende Saison vorzubereiten. Hier und da kamen bereits vergessene Relikte aus dem letzten Jahr zum Vorschein, die es schleunigst zu beseitigen galt.
So auch das folgende Paradebeispiel dafür, dass man keine wetterfesten Nylonschnüre zum anbinden von Gehölzen nehmen sollte. Was passiert, wenn man ein solches Provisorium vergisst, sieht man auf den Bildern sehr deutlich: der Ast legt an Umfang zu und überwuchert dabei die Schlinge, welche sich immer tiefer in die Rinde schneidet. Gerade noch rechtzeitig entdeckte ich diese Schnur und konnte sie restlos entfernen, eh der betreffende Ast weiteren Schaden nahm. Übrig bleibt eine Kerbe, welche allerdings komplett zuwachsen sollte.
Drum merke: Zum anbinden von Gehölzen nur Naturfasern verwenden. Der große Nachteil ist gleichzeitig ihr Vorteil: sie verrotten und werden morsch. Eine vergessene Sisalschlinge wird die Rinde zwar verletzen, doch wird die Schnur zu diesem Zeitpunkt meist schon so morsch sein, dass der Baum die Schlinge sprengen kann, eh sie sich komplett in die Rinde schnürt. Bei Nylon undenkbar.
wäre spannend, hier ein Bild davon nach dieser hoffentlich bald kommenden Vegetationsperiode zu sehen.
Ist es stürmisch bei Euch? dann sicherheitshalber gut anbinden mit … ;-)
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Harald heisst nun Willi? Mysteriös!
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rufname und zweitname – Opa war Schuld
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