Die Fotografie ist neben der Pflanzenwelt eine meiner beiden Leidenschaften, die mich am meisten in den Bann ziehen. Mitunter ringen beide sogar auf meiner persönlichen Beliebtheitsskala um den ersten Rang.
Gut ist es, dass man beides so wunderbar miteinander kombinieren kann. Letztendlich waren es die Pflanzen, die mir den Anreiz zum fotografieren damals gegeben haben.
Fotografie ist für mich mehr, als die Kamera „draufhalten“ und den Auslöser drücken. Sicher sind hier im Blog viele Bilder, die weder technisch, noch künstlerisch wertvoll sind und schnell mit dem Handy geknipst wurden, aber bei solchen Aufnahmen geht es ja eh meist nur um den Informationsgehalt. Deshalb differenziere ich in diesem Bereich klar und deutlich zwischen Fotografie und Knipserei.
Seit einiger Zeit fotografiere ich sehr gerne mit teils 60 Jahre alten, manuellen Objektiven, die viel Fingerspitzengefühl benötigen, um eine scharfe Aufnahme zu erstellen. Ein solches Objektiv, das eigentlich ein Weitwinkelobjektiv ist, baute ich nun zu einem Makroobjektiv um. Fotografie ist für mich eben nicht nur „Bilder“ machen, sondern auch die Technik dahinter kennen und verstehen: Das Reparieren und Umbauen von Objektiven und Kameras zähle ich daher selbstverständlich ebenfalls in den Bereich der Fotografie, der für mich äußerst Facettenreich ist.
Mit meinem selbstgebauten Makroobjektiv ging ich in den letzten beiden Tagen im Garten auf die Suche nach Motiven. Ich musste nicht lange suchen, jedoch meine Komfortposition verlassen und mich in das ein oder andere Ameisennest legen.
Hier sind einige Eindrücke aus der ganz, ganz kleinen Welt der Fotografie:
weitere Aufnahmen gibt es auf meiner Fotoseite (www.bd-foto.de) und auf Instagram: instagram.com/benjaminbuxbaum/
Dort poste ich auch recht regelmäßig aus meinem Garten :)
Wunderschöne Fotos! :-)
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vielen Dank! :)
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