Da staunte das Auge nicht schlecht, als ich heute die erste verschlossene Röhre im Insektenhotel vorfand. Welcher Bewohner dort eingezogen ist, kann ich zwar nicht sagen, doch ertappte ich wenig später eine kleine Biene quasi incognito beim Einzug in eine andere Behausung.
Bei den Wohnröhren sind bislang nur die kleineren Bohrungen mit einem Durchmesser von unter 7mm gefragt. Die Lochziegel und Schilfrohre sind bislang noch unbewohnt. Allerdings kommen die Tannenzapfen und Reisigbündel prima bei Marienkäfern und Florfliegen an. Erstgenannte tummeln sich bereits seit einigen Wochen in der benachbarten Thujenhecke und erachteten wenig später auch das Insektenhotel als ihr Territorium.
Für mein Bauerngartenprojekt ist bereits ein weiteres Insektenhotel in Planung. Auf genaue Spezifikationen habe ich mich zwar noch nicht festgelegt, doch würde ich auch bei dem neuen Insektenhotel gerne wieder die Kombination aus angebohrten Holzscheiten, Tannenzapfen und Reisig nutzen.
Hallo, habe gerade gesehen, dass auch in diesem Insektenhotel bereits mit dem Einzug begonnen wurde… ;-).
Verschiedene Lochgrößen, verschiedene Insekten – und wahrscheinlich auch unterschiedliche Bezugszeiten. Bin mal gespannt, wer hier in die Lochziegel und Schilfrohre einzieht… Herzliche Grüße,
LikeLike
Die Spannung liegt ganz meinerseits. Mittlerweile sind ein gutes Dutzend der 7mm Löcher bezogen und versiegelt. Die restlichen Größen stehen allerdings noch leer.
LikeLike
Das müsste die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis) sein, die da eingezogen ist. An meinem Hotel haben sie als erstes ein Bohrloch in der Rückwand bezogen….
VG
Elke
LikeGefällt 1 Person
Hallo,
tatsächlich, das könnte wirklich zutreffen. Heute tummelten sich etliche davon am Insektenhotel, so dass ich noch einen genaueren Blick drauf werfen konnte.
Ben
LikeLike