Christ’s Gartenbuch für Bürger und Landmann (Verlag Eugen Ulmer, 7. Auflage, 1885)

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Der Ulmer Verlag ist bekannt für seine zahlreichen Publikationen aus dem Bereich Garten und Pflanzen. Erst im Sommer erhielt ich ein Rezensionsexemplar eines aktuellen Buches zum Thema Insektenhotel direkt vom Verlag. Doch mein neuester Zuwachs an Gartenliteratur ist mit einem Alter von fast 130 Jahren alles andere als aktuell, erschien allerdings in besagtem Verlagshaus.

Christ’s Gartenbuch für Bürger und Landmann – ein Buch, welches in seiner ersten Auflage bereits 1814 erschien – ist ein praktisches Gartenbuch für den zeitgenössischen Gärtner des Biedermeiers. Wie schon beim „Gartenbuch für Anfänger“ von Johannes Böttner, liegt auch bei diesem antiken Buch die Zielgruppe eindeutig auf Selbstversorger mit Nutzgarten.

Durch Zufall stieß ich beim Stöbern  im Netz auf die 7. Auflage dieses Buches von 1885. Angesichts meines Faibles für alte (Garten-) Literatur, musste ich natürlich sofort zuschlagen. Der Zustand ist zwar altersgemäß nicht mehr der beste, der Einband berieben und bestoßen, die Seiten fleckig und eselsohrig. Auch versprüht das Buch einen typischen, altersbedingten Geruch. Aber gerade diese Abnutzungsfaktoren sind es, die dem Buch seinen ganz eigenen Charme verleihen.

Wie schon das „Gartenbuch für Anfänger“, welches ich letzte Woche vorstellte, ist auch Christ’s Gartenbuch eine Zeitkapsel, die den Leser -in diesem Fall- postwendend ins 19. Jahrhundert versetzt.

Getreu dem Motto „Bilder sagen mehr als 1000 Worte“, nun einige Fotografien des Buches:

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