Es ist vollbracht! Mein dicker, gelber Kumpel wurde geerntet. Das Wachstum der Riesenbeere stagnierte schon seit Wochen und das Wetter wurde immer schlechter, ergo entschloss ich mich heute zum ernten. Ursprünglich wollte ich ihn erst Ende Oktober ernten, allerdings hätte dies höchstwahrscheinlich keinen positiven Effekt mehr auf die Frucht gehabt; Die Pflanze hat ihre beste Zeit hinter sich gebracht. Das Blattwerk war zerfressen, mit Mehltau übersät und starb bereits großflächig ab. Ein bodennaher „Kontrollgriff“ bekräftigte mich in meiner Entscheidung. Die Pflanze ließ sich samt verbleibendem Wurzelwerk ohne Kraftaufwand aus dem Boden ziehen. Viel Leben steckte nicht mehr im Wurzelwerk. Weiteres Wachstum der Frucht ausgeschlossen. Jetzt hätte der Kürbis nur noch zur Zierde im Beet gelegen. Angesichts des nassen Wetters, sicher keine optimale Option. Leider kam ich bislang weder zum messen noch zum exakten wiegen. Die 10Kg Küchenwaage reichte nicht mehr aus. Mein Gefühl sagt mir, dass er irgendwo bei 15Kg liegen muss. Nicht grad riesig, für einen Riesenkürbis wahrscheinlich sogar recht erbärmlich, aber für mich – und meinen allerersten Kürbis – ein ziemlich erfreulicher Erfolg! Genaues vermessen erfolgt morgen.
Mehr zum diesjährigen Kürbisprojekt gibts unter Riesenkürbis 2011.
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