Bergmammutbaumumtopfaktion

Im Zuge der heutigen Umtopfaktion, wanderten auch die überlebenden Bergmammutbaumsämlinge in neues Substrat.  Ich muss gestehen, ich habe mich vorher nicht sonderlich informiert und daher Pi mal Daumen eine Erdmischung aus jeweils 1/3 Mutterboden, Sand und Gartenerde benutzt. Entweder sie gehen an, oder sie geben den Löffel ab. Im Grunde habe ich mich bereits damit abgefunden, dass das Bergmammutbaumprojekt im Großen und Ganzen ein Misserfolg ist. Ob das Umtopfen in diesem Zustand überhaupt nötig/möglich ist, weiß ich nicht. Immerhin brachte es Platz im Folienschrank.  Auf dass das nächste Mammutbaumprojekt erfolgreicher wird. Schließlich gibts noch Küsten-, und Urweltmammutbäume. Und ja, ich werde es auch nochmal mit Bergmammutbäumen versuchen. Aber bis es soweit ist, können die drei Kumpanen ihren Überlebenswillen beweisen. Vielleicht erreicht ja immerhin einer eine Wuchsform, die einem Mammutbaum auch nur annähernd ähnelt :D

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Eine Antwort zu “Bergmammutbaumumtopfaktion

  1. Hier ist ein Zitat von Yooee von der Seite http://mammutbaum.twoday.net/?day=20060505:

    Wenn aus einem kleinen unscheinbaren Samenkorn irgendwann einmal ein Spross ausgetreten ist und sich unter sichtlicher Anstrengung zu einem gesunden Setzling, sogar mit einigen Zweigen, entwickelt hat, kommt der Zeitpunkt, an dem man sich von einer Illusion befreien muss: Von der Illusion, man habe ein Pflänzchen vor sich, dem man mit Verniedlichungen und „guttiguttigutti“ beim Gießen einen guten Start ins Leben schaffen könne. Schon in relativ kurzer Zeit wird aus dem Setzling ein mächtiger Riese des Waldes geworden sein, und den kann man nicht so zwischen mickrige Buchen und Eichen stellen, wenn man ihm nicht auch das erforderliche Selbstbewusstsein mitgibt.

    Ich möchte deshalb folgende grundsätzlichen Richtlinien für das Sprechen mit Mammutbäumen zu beachten geben:

    1. Sprechen Sie mit lauter, fester Stimme.
    2. Sprechen Sie den Baum direkt an, sprechen Sie nicht in der 1. Person Plural („Wir-Form“), es sei denn, Sie sind selbst ein Mammutbaum.
    3. Es ist für die psychische Entwicklung des Baumes wichtig, dass Sie ihn auch in frühen Wachstumsstadien nie mit „Bäumchen“, sondern stets mit „Baum“ ansprechen.
    4. Falls Ihr Mammutbaum einen Namen erhält, wählen Sie einen, der Kraft und Autorität ausstrahlt (z.B. Herkules, Siegfried, o.ä.), vermeiden Sie auch hier Verniedlichungen.
    5. Bevorzugen Sie kurze prägnante Sätze, vermeiden Sie Gelaber. Ein Mammutbaum ist zwar geduldig, hört aber ungern lang erzählte Nebensächlichkeiten.
    6. Ehrliches Lob und Anerkennung fördern das Wachstum des Mammutbaumes.
    7. Lassen Sie sich auch in Krisensituationen wie Schädlingsbefall oder Trockenperioden keine Unsicherheit anmerken. So schaffen Sie die Voraussetzung, dass der Baum seine eigene Widerstandskraft entfalten kann.

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