Ich erinnere mich, dass ich letztes Jahr einige Knoblauchzehen in Beete und Kübel packte um Schädlinge auf Distanz zu halten. Wirklich viel hat es nicht gebracht, so dass die Zehen schnell in Vergessenheit gerieten. Seit dem diesjährigen Frühling trieben allerdings sehr aromatische Blätter aus den Zehen aus und erinnerten an den längst vergessenen Knoblauch. Mittlerweile sind die Blätter abgestorben, zur Blüte kam es leider nicht mehr, also packte mich die Neugier und ich buddelte die Zehen aus. Et voila: wohlschmeckende, extrem scharfe, kleine Knoblauchknollen haben sich gebildet. Das schreit förmlich nach Tzaziki oder sonstigen, deftigen mediterranen Gerichten! Für Nachschub ist auch schon gesorgt, neue Zehen sind bereits vergraben. Wobei die generative Vermehrung über Zwiebeln wohl erfolgsversprechender sei, wie ich laß. Allerdings müssen die Pflanzen dazu erst blühen und nicht frühzeitig absterben..
Ich habe bei den Erdbeeren Knoblauchzehen eingegraben, da ich gelesen habe, dass dies für das Wachstum der Erdbeeren gut sei. Bis jetzt ist mir noch kein großer Unterschied zu vorher aufgefallen, aber die Zehen treiben schon die ersten Blätter. Du machst mich richtig neugierig darauf, ob auch ich Knoblauch ernten kann.
lg kathrin
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davon laß ich auch, allerdings habe ich keinerlei Einflüsse auf die Erdbeeren verspüren können. Selbst Insekten waren wie gehabt vorhanden. Gegen Wühlmäuse soll Knoblauch ebenfalls helfen. Aber damit habe ich eh kein Problem. Allerdings ist es schon interessant zu sehen, wie aus einer Zehe wieder eine komplette Knolle wird. Viel Erfolg dabei. Bring aber Geduld mit. Einige meiner Knoblauchzehen brauchten zwei Jahre.
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